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Entwicklung und Einführung des Programms „Design to Win“
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Situation:
Unser Kunde hat jedes Jahr in über 180 Ländern bei über 1.000 verschiedenen Design-Agenturen über 2.000 neue Designs oder Design-Adaptionen für seine Marken bestellt. Der Briefingprozess der Agentur und der Design-Auswahlprozess folgten dabei keinem verbindlichen Standard. Evaluierungskriterien lagen nicht vor, Testmethoden waren willkürlich und die verantwortlichen Manager waren keine ausgebildeten Designmanager.

Task:
Aufgabe war es, ein holistisches Design Capability-Programm zu entwickeln und nach und nach weltweit umzusetzen. Mit dem Programm sollten die Designqualität signifikant erhöht, die Kosten und Durchlaufzeiten signifikant gesenkt werden. Es sollten Designmanagement-Capabilities im Unternehmen aufgebaut werden.

Action:
In einem ersten Schritt sind wir wissenschaftlich und theoretisch vorgegangen und haben 1. den Wert von Design für ein Unternehmen bzw. ein Produkt umrissen, 2. Kriterien für die Ermittlung des Wertes von Design für Unternehmen bestimmt und 3. Prinzipien definiert, die helfen wertvolles Design zu schaffen. Auf Basis dieser Vorarbeit haben wir unter anderem folgende Module entwickelt, um den Designprozess im Unternehmen zu unterstützen: 1) Briefing Modul, 2) Agentur-Auswahlmodul, 3) Design-Evaluierungmodul, 4) Designmanager-Capability-Modul, 5) Trainingsmodul. Mit Hilfe des Design to Win-Programms und seiner Module haben wir dann drei große globale Designprojekte abgewickelt, um einerseits die Praktikabilität zu testen und andererseits zu beweisen, welche Vorteile das Design to Win-Programm mit sich bringt.

Result:
Mittlerweile ist Design to Win bei unserem Kunden weltweit in jedem einzelnen Land eingeführt worden. Die Agentur-Roster sind einheitlich nach den gleichen Prinzipien erstellt worden, alle Designmanager-Positionen haben eine identische Jobdescription und es gibt ein weltweit harmonisiertes Ausbildungscurriculum für alle Designmanager. Das Wichtigste ist jedoch, dass die Design-Evaluierung nun nicht mehr subjektiven Kriterien („gefällt mir, gefällt mir nicht“) folgt, sondern vorher festgelegten objektiven Kriterien, die sich am Ziel (purpose) des Projektes orientieren. Ähnlich dem „one number score“ im Advertising hat unser Kunde nun die Möglichkeit die Qualität des Designs über Jahre zu tracken und kontinuierlich zu verbessern. Unser Kunde ist dazu übergegangen, systemisch zu denken und komplette Visual Identity Systems (Toolboxes) zu designen und denkt nicht mehr in Einzeldesigns. Dadurch hat unser Kunde nicht nur Einsparungen bei den weltweiten Design-Budgets erzielt, sondern gleichzeitig auch seine Flexibilität erhöht. Mit Hilfe des VIS-Baukastens kann nun jedes Land seine eigene Adaption flexibel und modular selber bauen, wodurch die Akzeptanz globaler Kampagnen dramatisch gestiegen ist.

Dieser Fall ist sehr umfangreich und bedarf eigentlich einer ausführlichen Präsentation! Marketing Operations hat zu diesem Thema einen Vortrag entwickelt, den Sie gerne buchen können, oder lassen Sie sich das Thema doch einfach mal unverbindlich von uns präsentieren.



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